Serie VII / Werkgruppe 3: Studien und Skizzen / Band 4: Dresdener Skizzenheft, herausgegeben von Reinhold Dusella, Bonn, und Matthias Wendt, und Taschennotizbuch, herausgegeben von Bernhard R. Appel, Kazuko Ozawa-Müller, Berlin, und Matthias Wendt.
Diese Quellenedition enthält eine vollständige Reproduktion der Originale und deren diplomatische Transkription sowie einen umfangreichen Kommentar, in dem weitere, bisher unveröffentlichte Dokumente erstmals veröffentlicht werden. Schumann benutzte die beiden Hefte von Dezember (?) 1845 bis August 1849 in Dresden und, während der Flucht vor der Revolution, in Maxen und Kreischa. Während das Skizzenheft (Universitätsbibliothek, Bonn) vor allem der Niederschrift von Werkentwürfen diente, enthält das Taschennotizbuch (Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf) neben Werkskizzen auch Tagebuch- und Erinnerungsnotizen, Alltagsnotate, Briefentwürfe, Kalkulationen zu Druckausgaben und Honorareinkünften. Einige der oft gestrichenen Aufzeichnungen des Taschennotizbuchs konnten mit Hilfe kriminaltechnischer Verfahren, die im Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf von Dipl.-Ing. Manfred Kutschach durchgeführt worden sind, wieder lesbar gemacht werden.